Über uns
Geschichte des Prüfamts
Das Prüfamt geht zurück auf das 1868 von Johann Bauschinger gegründete Mechanisch-Technische Laboratorium (Gründungsurkunde). Im Jahre 1924 trennte sich das Bautechnische Laboratorium ab, und es wurde zur Amtlichen Materialprüfstelle für Metalle, Holz und Textilien umbenannt. Seinen heutigen Namen erhielt das Staatliche Materialprüfamt für den Maschinenbau 1955.
Lehrstuhl
Der Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Werkstoffmechanik der TU München beschäftigt durchschnittlich 10-15 Doktoranden und Wissenschaftler sowie 8 Mitarbeiter/innen in der Verwaltung, Metallographie und den Werkstätten.
In den Lehrstuhl integriert ist das Christian-Doppler-Laboratorium für Werkstoffmechanik von Hochleistungslegierungen. Hier werden Problemstellungen aus dem Umfeld der Feinbleche für den Automobilbau sowie zum Themengebiet der Eigenspannungen in Schmiedeteilen bearbeitet.
Darüber hinaus werden am Lehrstuhl Projekte im Themenfeld Werkstoff-Design (Werkstoffwahl und Werkstoffcharakterisierung für einen Turbinenblisk) im Kompetenzzentrum Bauweisen und Produktion, einer Kooperation mehrerer Lehrstühle der Fakultät Maschinenwesen und der MTU Aero Engines AG, bearbeitet.
Das Lehrangebot des Lehrstuhls umfasst Grund- und weiterführende Vorlesungen sowie Praktika zur Werkstoffkunde, -mechanik und -technik, sowie Veranstaltungen aus dem Bereich der Technischen Mechanik, Kontinuums- und Plastomechanik, wie auch zu Finite Elemente Methoden.
Universität und Fakultät
Die TU München ist, wie aus aktuellen Rankings hervorgeht, die renommierteste Technische Universität Deutschlands.
Sie gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der Exzellenzinitiative für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden. Sie wird seit November 2006 fünf Jahre lang mit jährlich 30 Millionen Euro gefördert: zwei Exzellenzcluster (Cognition for Technical Systems und Origin and Structure of the Universe - The Cluster of Excellence for Fundamental Physics) und eine Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering) sollen davon aufgebaut werden. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.
Auch die Fakultät für Maschinenwesen besitzt ein hohes Renommee als Forschungseinrichtung wie auch als sach- und zeitgemäßer Ausbildungsort für angehende Maschinenbau-Ingenieure.
Sie sitzt in einem der modernsten Forschungsgebäude Europas und erwirtschaftet im Mittel jährlich etwa 20 Mio. Euro durch Forschungsaufträge aus der Industrie.