Mit der TUM AGENDA 2030 transformiert die TUM ihre Binnenstruktur von fachlich enggeführten Fakultäten in eine Matrixorganisation nach internationalen Vorbildern, um in Schools und integrativen Forschungszentren schlummernde Interaktionspotenziale zu aktivieren. Die ED verbindet die Kompetenzen aus dem Maschinenwesen, Bau/Geo/Umwelt, Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie, einem Teil der Elektrotechnik und der Architektur, um technisch-funktionale Kompetenzen durch die gestalterische Dimension explorativ zu erweitern.
Im Sinne eines Human-Centered Engineering fühlt sich die ED dem Ziel verpflichtet, technologischen Fortschritt für Mensch, Gesellschaft und Natur zu gestalten. Dazu schafft sie ein markenbildendes Kooperationsprofil mit Fokus auf Innovationen für ein ökologisch nachhaltiges Kreislaufwirtschaften. Sie verbindet die physische Welt mit digitalen Zwillingen, entwickelt neue Mobilitäts- und Transportsysteme auf und über der Erde, erforscht neue Strategien für die Transformation unserer bebauten Umwelt und der Energieversorgung und integriert Designpraxis in Forschung, Lehre und Innovation.
„Jetzt geht es darum, wie wir gemeinsam die School ausrichten wollen. Wir werden Studium, Forschung und Entrepreneurship über die hier zusammengefassten Ingenieurdisziplinen weiterentwickeln. Ich freue mich sehr darauf, diesen Prozess zu moderieren und unsere Mission zusammen mit Ihnen allen, ganz im Sinne eines Human-Centered Engineering, voranzutreiben, um technologischen Fortschritt für Mensch, Gesellschaft und Natur zu gestalten“, sagte Prof. Christoph Gehlen, Dekan der ED.